Nun stand also die dritte Saison der Damen 40 in der Oberliga an. Gleich am ersten Spieltag stand das „Lokalderby“ gegen Dossenheim an. In den vergangenen Jahren immer eine „knappe Kiste“. Nach den Einzeln sah es nicht gut aus – es stand 2:4, aber die Doppelaufstellung erwies sich als goldrichtig, so dass wir in diesem Jahr mit 5:4 die Nase vorn hatten. Nun ging es nach Ketsch – erfahrungsgemäß ebenfalls immer eine Begegnung mit offenem Ausgang. In diesem Jahr war Ketsch sehr gut besetzt und gewann fünf der sechs Einzel, so dass die (wiederum) drei gewonnen Doppel nur noch zur Ergebnisverbesserung reichten und wir mit einer 4:5 Niederlage nach Hause fuhren. Als nächstes stand Schwetzingen auf dem Programm. Zwei Einzel gingen knapp im Tie-Break verloren, wieder sahen wir uns ein-em 2:4 gegenüber. Leider konnten wir die Serie mit drei gewonnenen Doppeln nicht fortsetzen und verloren 3:6. Auch gegen Waldbronn war vor dem Spieltag keine eindeutige Prognose abzugeben; das letzte Spiel hatten wir mit 4:5 verloren. Nach den Einzeln lagen wir jedoch zum ersten Mal in dieser Saison vorn. Das 4:2 aus den Einzeln konnten wir mit den Doppeln auf ein 6:3 ausbauen. Unser nächster Gegner, GW Mannheim, hatte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verstärkt. Deshalb zogen wir in diesem Spiel mit 2:7 (Vorjahr 4:5) ganz klar den Kürzeren. Als nächstes stand ein Auswärtsspiel in Konstanz an. So eine weite Anfahrt hatten wir noch nie. Aus diesem Grund entschieden wir uns, schon einen Tag früher anzureisen Nachdem Conny Genthner das letzte laufende Einzel bei fast 40 Grad mit einer wahren Energie- und Willensleistung im Match Tie-break mit 12:10 doch noch gewann, stand es 3:3. Wir mussten also (mindestens) zwei Doppel gewinnen, um zu gewinnen. Konstanz erwies sich jedoch als sehr doppelstark, so dass wir uns mit 6:3 geschlagen geben mussten. Nun stand der letzte Spieltag an. Bis dato hatten wir zwei Siege und vier Niederlagen auf dem Zettel. Um sicher den Klassenerhalt zu schaffen, war im letzten Spiel gegen Eberbach ein Sieg Pflicht. In den Einzeln legten wir mit 4:2 einen guten Grundstein. Zum Glück, denn von den drei Doppeln gingen zwei im dritten Satz im Match Tie-break verloren. Puh – 5:4! Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft und schlussendlich sogar ein vierter Tabellenplatz (bei acht Mannschaften).
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