Die Herren 40 traten in der 2. Bezirksklasse in einer 6-er Gruppe an. Am ersten Spieltag ging es zum späteren Tabellenzweiten Hohensachsen und die Herren 40 mussten die erste empfindliche 9:0 Niederlage hinnehmen. Am nächsten Spieltag kam der spätere Tabellenerste Leutershausen. Hier stand es zum Ende ebenfalls 0:9, aber so deutlich wie es klingt, war es nicht: drei der neun Spiele waren erst im Match Tie-Break des dritten Satzes verloren gegangen. Nach der Pfingstpause wurde es gegen Bammental dann richtig spannend. Drei der sechs Einzel wurden erst im Match Tie-Break des dritten Satzes entschieden. Dieses Mal gelang es den Herren 40 zwei davon nach Hause zu holen. So stand es nach den Einzeln 3:3. Keine leichte Aufgabe bei so ausgeglichenen Einzeln jetzt zwei Doppel zu gewinnen. Doch die Doppelaufstellung passte und so konnte mit 5:4 der erste Sieg der Saison erzielt werden. Das Spiel am folgenden Wochenende in Ziegelhausen war hingegen schon nach den Einzeln entschieden: 1:5 aus Handschuhsheimer Sicht. Mit zwei gewonnenen Doppeln ließ sich aber immerhin das Ergebnis auf ein achtbares 3:6 korrigieren. Die Zwischenbilanz fiel mit drei Niederlagen und einem Sieg zu diesem Zeitpunkt nicht besonders ermutigend aus, insbe-sondere, weil Mannschaftsführer Albrecht Groß bei fast jedem Spiel mit Personalengpässen zu kämpfen hatte. So auch im nächsten Spiel. Alle Überredungskünste halfen nicht; die Herren 40 mussten zum ersten Mal mit einem Spieler zu wenig antreten. Auf diese Art und Weise waren von vornherein zwei von neun Punkten gegen Pfingstberg verloren und in den fünf gespielten Einzeln lief es nicht optimal. So hieß es 0:6 nach den Einzeln. Die Doppel brachten dann immerhin noch zwei von zwei möglichen Punkten, so dass es am Ende 2:7 hieß. Im letzten Spiel kam es dann ganz böse. Es gelang nicht genügend (vier von sechs) Spieler aufzubieten, um überhaupt antreten zu können. So wurde das Spiel mit 9:0 für den Gegner St. Leon gewer-tet. Damit war der Klassenerhalt nicht mehr zu schaffen.
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